Die Festwertspeicher - die ROMsAlle Programme, die der Schneider CPC beim Einschalten schon parat hat, sind in Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs gespeichert. Hierbei handelt es sich um Speicher-ICs, deren Inhalt beim Ausschalten nicht verloren geht, dafür aber bei eingeschalteter Versorgungspannung auch nicht mehr verändert werden können. Daher die bezeichnung Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM = Alle noch folgenden Anschlüsse fallen unter die Rubrik STEUER- oder auch CONTROLBUS:: RD und WR - read und write Der Schneider CPC 464 kommt von Hause aus bereits mit 32 kByte Festwertspeicher daher. Die CPCs 664 und 6128 mit 48 kByte. Dieses Mehr erhält der CPC 464 ebenfalls, wenn man ihm einen Diskettenkontroller hinten an den Die Anschlüsse am Schneider CPC: Der Expansion-Port (Systembus)Systembus ansteckt. In den Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs ist zum Einen das Betriebssystem fest programmiert. Dieser Teil (16 kByte) wird bei Bedarf mittels Besonderheiten der Z80 im Schneider CPC: Bank-SwitchingBank-Switching immer im untersten Adressviertel der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80 Alle weiteren ROM-Baenke werden im obersten Adressviertel eingeblendet. Hierbei handelt es sich in erster Linie um den Basic-Interpreter, der die eingegebenen Basic-Programme abarbeitet und um das Amsdos-ROM. In dem sind nicht nur die Treiber-Routinen für die Diskettenlaufwerke untergebracht, sondern noch einiges mehr: Programme für eine SIO (Serielle Schnittstelle), die aber wahrscheinlich nie benutzt werden (die von Schneider nun angebotene RS-232-Schnittstelle lässt sich damit nicht betreiben); die Boot-Routine für Einleitung: CP/MCP/M und 8 kByte von DR_LOGO. Einleitung: LOGO Die Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs werden, wie Speicher und Peripherie: Die ULA Betriebssystem und Basic-Interpreter sind zusammen in einem 32-kByte-ROM untergebracht. Da in jedem neuen CPC auch ein neues Betriebssystem und bei den 6er-Typen auch ein erweiterter Basic-Interpreter enthalten ist, haben alle ein anderes Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM. Die Unterschiede liegen aber, wie gesagt, nur in der Maske und äußern sich in unterschiedlichen 40-tausender-Nummern, die dick und breit auf die ICs aufgedruckt sind. Das 32-k-ROM ist vom Grundtyp 23256 und soweit pinkompatibel wie überhaupt möglich mit den Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms der Serie 27256. Das Amsdos-ROM mit nur 16 kByte Speicherkapazität hat die Typenbezeichnung 23128 und ist pinkompatibel mit den 27128-Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms. Von der Beschaltung her ist das Amsdos-ROM im Ansteck-Controller für den Schneider CPC 464 sofort gegen ein Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eprom austauschbar. Hier ist der Pin 1, Vpp (Programmierspannung) an die Versorgungsspannung Erklärung zu den Anschlüssen: Vcc und Vss Alle anderen Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs können durch entsprechende Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms ersetzt werden, wenn man einen kleinen Eingriff an der Platine vornimmt: Hier ist Pin 1 nicht beschaltet und muss erst mit einer kleinen Drahtbrücke an +5 Volt angeschlossen werden. Freundlicherweise wurde auch im CPC 664 und 6128 der Pin 27 für den Programmier-Impuls 'lesefertig' an +5 Volt angeschlossen, obwohl das für das Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM sicher auch nicht notwendig war. Man kann die Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms aber auch außen auf einer Erweiterungsplatine anstecken. Es ist nämlich möglich, alle Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs im Schneider CPC mit der Signal-Leitung Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 43 - ROMDIS (1)ROMDIS von außen her abzustellen. Das hat den Vorteil, dass man bei Bedarf auch weiterhin die Original-Firmware zur Verfügung hat und eventuelle Garantie-Ansprüche nicht erlöschen. Nachteil ist aber der erheblich höhere Aufwand. Ein Umstricken der Die Firmware des Schneider CPCFirmware gestaltet sich dabei gar nicht so teuer, wie manch einer annehmen mag: ein 16-k-Eprom ist zur Zeit (3'86) bereits für unter 10 DM zu haben, eins mit 32 kByte für deutlich unter 20 DM. Es kommt natürlich darauf an, wo man einkauft. Teurer ist dagegen ein Programmiergerät. Allerdings ist das eine einmalige Anschaffung, die man sich auch mit Bekannten teilen kann. Da es für den Anwender sicher viel interessanter ist, Die CPU Z80: Die Anschlussbelegung der CPU Z80 Da sich die Die CPU Z80: Die Anschlussbelegung der CPU Z80 Anschlussbelegung der EPROMS 27128 und 27256_____ _____ Vpp o|1 \/ 28|o Erklärung zu den Anschlüssen: Vcc und Vss Erklärung zu den BezeichnungenVcc, Vss und VppÜber Erklärung zu den Anschlüssen: Vcc und Vss PGM - ProgrammPin 27 dient beim 16-k-Eprom 27128 als Steuereingang für die Programmierspannung. Beim 16-k-ROM (Die Abteilungen des Betriebssystems: AmsdosAmsdos) müsste dieser Eingang eigentlich nicht beschaltet sein. Er ist aber Eprom-kompatibel an Erklärung zu den Anschlüssen: Vcc und Vss OE und CE - Output Enable und Chip EnableNur wenn beide Eingänge auf Null-Pegel liegen, geben die Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms auf ihren Datenleitungen ein Datentypen: Bytes A0 bis A14 - AdressleitungenDiese Leitungen sind direkt mit dem Erklärung zu den Anschlüssen: A0 bis A15Adressbus der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80 D0 bis D7 - DatenleitungenDie Datenleitungen sind ebenfalls direkt mit dem Erklärung zu den Anschlüssen: D0 bis D7Datenbus der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80 Programmierung der EpromsDie in einem Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eprom gespeicherten Daten können, im Gegensatz zum Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM, sowohl programmiert als auch gelöscht werden. Das Programmieren geschieht elektrisch, gelöscht werden Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms mit ultraviolettem Licht. Wer die Anschaffung eines Eprom-Löschgerätes scheut, kann sie einfach an die Sonne legen. Je nach Bestrahlungsintensitaet dauert das aber ein paar Wochen. Auch eine Höhensonne ist mitunter sehr geeignet. Zum Programmieren wird eine 'Programmierspannung' benötigt, die weit über der normalen Versorgungsspannung liegt. Beim 27128 beträgt sie 21 Volt, beim 27256 nur 12.5 Volt. Ein komplett gelöschtes Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eprom enthält in allen Speicherzellen ein gesetztes Datenbreite: Bits Dazu legt man an die Adressleitungen die Adresse einer Speicherzelle an und an die Datenleitungen, die nun als Eingang fungieren, das gewünschte Datenbyte. Dann werden die im Datentypen: Bytes Die Programmierspannung Vpp darf dabei nur angelegt werden, wenn das Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eprom auch über Erklärung zu den Anschlüssen: Vcc und Vss Das Brennen eines 16-k-Eproms unterscheidet sich verhältnismäßig stark vom Brennen der 32-k-Typen. Zum einen muss man auf die unterschiedliche Programmierspannung achten, zum anderen wird der Programmier-Impuls beim 27128 über den Anschluss PGM gesteuert, der beim 27256 aber für A14 herhalten muss. Hier wird der Impuls deshalb mit CE erzeugt. Man muss deshalb der Treiber-Software mitteilen, was für einen Typ man zu brennen gedenkt (wenn man sich nicht ausschließlich auf 16-k-Eproms spezialisiert). Das Programm muss dann die einzelnen Speicher und Peripherie: Die Anschlüsse am Schneider CPCAnschlüsse des Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms unterschiedlich ansteuern. Es besteht aber auch die Möglichkeit, diese Information aus dem Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eprom selbst herauszukitzeln: Wird A9 auf +12 Volt gelegt (bei beiden Typen!), geben die auf dem Erklärung zu den Anschlüssen: D0 bis D7Datenbus einen Code für ihren Hersteller heraus (wenn Der Zeichensatz des Schneider CPC: &A0 = 160A0 auf Real: NullNull liegt) und ihre Größe (bei Der Zeichensatz des Schneider CPC: &A0 = 160A0 = 1). Alle anderen Adressbits müssen bei der Aktion auf logisch Real: NullNull gehalten werden. Identifikations-Code27128 - &83 27256 - &04 Die folgenden Tabellen geben einen Die Firmware des Schneider CPC: ÜberblickÜberblick über die Zustände an den Steuereingängen, die bei den Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms 27128 und 27256 erlaubt sind: 27256 - Arbeits-Modi------------------------------------------------------------------------ CE OE A9 Vpp D0-D7 / Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 27128 - Arbeitsmodi------------------------------------------------------------------------ CE OE PGM A9 Vpp D0-D7 / Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 Die nun folgenden Tabellen zeigen in Zeitdiagrammen, wie die Programmierung eines 27128- oder 27256-Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms abläuft. Vpp liegt dabei die ganze Zeit auf der jeweiligen Programmierspannung und Erklärung zu den Anschlüssen: Vcc und Vss Timing Diagramm 'Programming 27128'Vpp liegt die ganze Zeit auf +21 Volt und CE ist aktiv (0 Volt). | ______________________________ | Adresse -<______________________________>- | | _________ _____ | Daten -<___in____>-----------<_out_>---- | | ___ _______________________ | PGM \______/ | | _____________________ ____ | OE \_______/ Timing Diagramm 'Programming 27256'Vpp liegt die ganze Zeit auf +12.5 Volt. | ______________________________ | Adresse -<______________________________>- | | _________ _____ | Daten -<___in____>-----------<_out_>---- | | ___ _______________________ | CE \______/ | | _____________________ ____ | OE \_______/ Vorsicht ist allerdings bei 27256-Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die EPROMs 27128 und 27256Eproms von NEC geboten: Hier muss beim Verify nicht nur OE sondern unbedingt auch CE auf 0 Volt gelegt werden. Sie reagieren (zumindest die aktuellen Typen) sonst äußerst unwirsch: Mit Selbstzerstörung nämlich. Am besten ist es hier, statt einem Verify einen ganz normalen Lesezugriff zu starten; mit +5 Volt an Vpp. Die Dauer eines Programmier-Impulses, die über PGM bzw. CE gesteuert wird, hängt vom gewählten Verfahren ab. Methode 'Brute-Force' ist althergebracht (kannten schon die alten Wickinger) aber auch am langsamsten: Hier ist der Impuls immer 50 Millisekunden (ms) lang. Damit schafft man gerade 20 Datentypen: Bytes Erheblich schneller geht es aber, wenn man jedes Datentypen: Bytes |