Durch ihren drei verschiedenen Auflösungen für die Bildschirmdarstellung sind die CPCs, wie nur wenige andere Home Computer, sowohl für Spiele, Grafiken als auch für Textverarbeitung geeignet.
Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 1 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 2Modus 0 ist mit seinen 16 verschiedenen Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben und einer recht groben Auflösung, die nur 20 Zeichen pro Zeile zulässt, hauptsächlich für Video-Spiele gedacht.
Viele Spiele begnügen sich aber auch mit weniger Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben, um in den Genuss der mittleren Auflösung zu kommen: Im Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 1 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 2Modus 1 sind vier Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben bei 40 Zeichen pro Zeile darstellbar. Für Grafiken ist diese Stufe meist der beste Kompromiss zwischen Auflösung und Farbenvielfalt.
Texte wird man aber meist im Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 1 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 2Modus 2 bearbeiten. Der bietet zwar nur zwei verschiedene Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben, aber eine so hohe Auflösung, dass 80 Buchstaben in einer Zeile untergebracht werden können. Hat man aber gerade einen Farbmonitor oder einen Fernseher angeschlossen, langt deren Auflösung meist nicht aus, die 80 Zeichen auch lesbar abzubilden. Dann muss man auch für die Textdarstellung auf den 40-Zeichen-Modus zurückgreifen.
Das Haupt-Betätigungsfeld liegt also erst einmal in Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 1 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 2Modus 1, in dem gleichzeitig vier verschiedene Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben und 40 Zeichen pro Zeile darstellbar sind. Dieser Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 1 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 2Modus wird auch automatisch eingestellt, wenn man den Computer einschaltet.
Unabhängig von der Auflösung in waagerechter Richtung bleibt die Zeilenzahl immer gleich: In allen drei Modi stehen 25 Zeilen für die Darstellung von Text zur Verfügung.
Nun ist die Bildschirm-Darstellung beim Schneider CPC aber nicht auf Text und Grafiksymbole beschränkt. Der Schneider CPC kennt eigentlich nur eine 100%ige Grafikdarstellung. Auch die Buchstaben werden sozusagen auf den Bildschirm gemalt.
Sehr viele Computer haben nur einen Textbildschirm, auf dem, wenn überhaupt, nur mit großem Aufwand echte Grafik dargestellt werden kann. Das liegt daran, dass in ihrem Bildschirmspeicher nur die Codes für die darzustellenden Zeichen gespeichert werden. Hat die erste Zelle im Video-RAM beispielsweise den Wert 65, so wird in der linken oberen Ecke des Monitorbildes ein großes 'Operationen: BD5B / 349A / 349A: FLO SUBA' dargestellt.
Die eine Speicherzelle mit dem Wert '65' reicht aber beileibe nicht aus festzulegen, wie das große 'Operationen: BD5B / 349A / 349A: FLO SUBA' aussehen soll. Die Information genügt gerade, um zu bestimmen, dass es ein großes 'Operationen: BD5B / 349A / 349A: FLO SUBA' sein soll. Das Aussehen aller Buchstaben und Sonderzeichen muss in einem zusätzlichem Speicher, dem sogenannten 'Character Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM' festgelegt werden.
Beim Schneider CPC ist das jedoch anders. Hier ist der Bildschirmspeicher viel größer und enthält direkt alle Informationen darüber, wie die Zeichen auf dem Monitor darzustellen sind. Je nach Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 1 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 2Modus sind 8, 16 oder sogar 32 Speicherzellen dafür zuständig, festzulegen, wie ein Buchstabe dargestellt wird.
Die gerade gewählte Ausdrucksweise ist dabei nicht ganz korrekt. Denn diese Speicherzellen legen nicht fest, wie der Buchstabe aussieht, sondern überhaupt, was auf der Fläche einer Buchstabenposition dargestellt wird.
Dass dies ein bestimmtes Zeichen ist, interessiert die Bildschirm-Darstellung überhaupt nicht. Deshalb ist es auch kein Problem, Text mit Grafik zu mischen. Der Text wird ja als Grafik dargestellt. Man kann den Bildschirm mit Text füllen und dann kreuz und quer Linien durchziehen, die durchaus auch unterschiedliche Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben haben können. Sobald man es beherrscht, kann man auch kleine grüne Männchen durch den Text laufen lassen. Kein Problem!
Das ist alles nur möglich, weil die Bildschirmdarstellung der CPCs vollständig auf Grafik ausgerichtet ist. Im Bildspeicher gibt es keine Buchstaben mehr. Nur noch die direkte Information darüber, welcher Punkt in welcher Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarbe dargestellt wird.
Das hat natürlich nicht nur Vorteile, sondern leider auch eine ganze Menge Nachteile. So ist natürlich der Speicherbedarf für den Bildwiederholspeicher erheblich größer: Ein Textbildschirm benötigt für die Darstellung von 2000 Zeichen auch einen Bildwiederholspeicher mit 2000 Speicherzellen. Der Schneider CPC braucht, um die Grafikinformation direkt bereitzuhalten, 16000 Datentypen: Bytes Datenbreite: BytesBytes.
Diese Tatsache alleine wäre ja noch nicht so schlimm. Aber diese 16000 Datentypen: Bytes Datenbreite: BytesBytes gehen dem Benutzerspeicher verloren. Unter Einleitung: CP/MCP/M hat man deshalb mit manchen Programmen Schwierigkeiten, die einfach für mehr frei verfügbaren Speicherplatz ausgelegt sind.
Außerdem wird die Textausgabe entschieden langsamer. Die Die ICs im Überblick: Die CPU Z80 Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80 Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80CPU muss ja nicht nur den Zeichencode in den Bildschirmspeicher schreiben, sondern erst einmal selbst nachschauen, wie das Zeichen aussieht. Dazu sind im Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM des CPC Grafik-Matrizen für die insgesamt 256 verschiedenen Zeichen gespeichert. Diese Grafikinformation muss, entsprechende dem eingestellten Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 1 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 2Modus und der gewählten Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben, mit komplizierten Die Fließkomma-Routinen: OperationenOperationen in die endgültige Grafikinformation für den Bildschirm umgewandelt werden.
Der Aufwand, ein Zeichen darzustellen ist beim Schneider CPC um Größenordnungen höher als bei einem reinen Textsystem. Dementsprechend langsam ist auch die Zeichenausgabe auf dem Bildschirm.
Wer also ein ausgesprochenes Textsystem benötigt, entscheidet sich besser für einen anderen Computer. Der Schneider CPC ist in erster Linie ein Grafik-Computer und ermöglicht erst in zweiter Linie 'auch' die Textdarstellung.
Entsprechend umfassend sind die Grafik-Fähigkeiten der CPCs.
Die Auflösung in Y-Richtung (senkrecht) ist wie bei der Textdarstellung in allen drei Modi gleich: Es gibt insgesamt 200 verschiedene Grafikzeilen. Umgerechnet ergibt sich, dass ein Buchstabe, wenn er in den Bildschirm 'gemalt' wird, genau acht Grafikzeilen hoch ist: 25 Die verwendeten Abkürzungen bedeuten: x:x 8 = 200.
Demgegenüber ist die X-Auflösung wieder vom Grafikmodus abhängig: In Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 2: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 1: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 0:Mode 0 sind es 160 verschiedene Punkte, in Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 2: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 1: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 0:Mode 1 sind es 320 und in Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 2: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 1: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 0:Mode 2 640 Punkte. Daraus ergibt sich, dass in allen drei Modi die Buchstaben so in den Bildschirm gezeichnet werden, dass sie genau 8 Punkte breit sind:
80 Die verwendeten Abkürzungen bedeuten: x:x 8 = 640 / 40 * 8 = 320 / 20 * 8 = 160
Ein Buchstabe entspricht also immer einem Kästchen von 8 Die verwendeten Abkürzungen bedeuten: x:x 8 Punkten auf dem Bildschirm. Abhängig vom eingestellten Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 0 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 1 Die 3 verschiedenen Betriebsarten der PIO 8255: Modus 2Modus sind diese Kästchen nur unterschiedlich breit.
Soviel also zur Auflösung. Die Die Grafik: FarbenFarbdarstellung ist aber auch nicht ohne. Wenn man einen Punkt mit einer bestimmten Farbnummer in den Bildschirm setzt, legt man damit noch lange nicht fest, in welcher Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarbe dieser Punkt auf dem Monitor sichtbar wird.
Der Schneider CPC bietet nämlich die Möglichkeit, den einzelnen Farbnummern erst während der Darstellung eine Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarbe zuzuordnen. Deshalb ist für diese Farbnummern auch die Bezeichnung 'Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinte' (Ink) üblich.
Auf dem Bildschirm wird mit unterschiedlichen Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinten gezeichnet. Unabhängig davon muss noch festgelegt werden, welche Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben die jeweiligen Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinten haben sollen. Ändert man eine Farbzuordnung, so werden alle Punkte, die mit der entsprechenden Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinte gezeichnet wurden, schlagartig mit der neuen Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarbe dargestellt.
Diese Eigenschaft wird im CPC dazu ausgenutzt, um Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinten blinken zu lassen. Man ordnet einer Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinte nicht nur eine, sondern gleich zwei Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben zu. Eine spezielle Routine des Betriebssystems sorgt dafür, dass den Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinten im Rhythmus eines Taktgebers abwechselnd die eine und die andere Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarbe zugeordnet wird: Alle Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinten, denen zwei verschiedene Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben zugeordnet wurden, blinken.
Insgesamt hat man die Wahl zwischen 27 verschiedene Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben. Es können aber nicht alle Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben gleichzeitig dargestellt werden. Dabei liegt das Problem nicht so sehr bei den Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben, sondern bei den Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinten.
Wenn bisher auch immer gesagt wurde, dass beispielsweise im Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 2: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 1: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 0:Mode 1 nur vier verschiedene Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben darstellbar sind, so ist das sprachlich etwas ungenau. Man ist nicht auf vier Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben beschränkt, sondern auf vier Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinten. Jeder Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinte kann jede der 27 verschiedenen Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben zugeordnet werden. Dadurch hat man auch im Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 2: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 1: Die Kodierung der Tintennummern in den Bildschirm-Bytes: Mode 0:Mode 2 alle Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben zur Verfügung. Da man hier aber nur zwei Die Bildausgabe: Tinten und FarbenTinten benutzen kann, kann man auch immer nur zwei Die Grafik: Farben Die Bildausgabe: Tinten und FarbenFarben gleichzeitig darstellen.
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