Das Schneider CPC Systembuch

Anhang

Hardware-Basteleien

Der Schneider CPC erscheint über weite Strecken als ein Computer, bei dem gute Ideen in geradezu genialer Weise verwirklicht wurden. Zwischendurch truebt dann aber die ein oder andere Einschränkung das Bild: Sei es das fehlende 8. Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
Bit
für den Drucker, seien es die pingeligen Beschränkungen des Amsdos-Controllers oder die Tatsache, dass man den CPC zwar um 252 verschiedene Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs, ohne Eingriffe am Gerät aber um keine einzige RAM-Bank erweitern kann.

So richtig unverständlich wird das Der Linien-Algorithmus: Fehler 3Fehlen von manchen Die Fließkomma-Routinen: FunktionenFunktionen dadurch, dass zu ihrer Implementierung nur ein Stückchen Draht oder ein einziges TTL-Gatter benötigt wird.

Bei den Bastelvorschlaegen wurde darauf verzichtet, auf einige selbstverständliche Details wiederholt einzugehen. Es ist hoffentlich klar, dass mit jedem Eingriff am Gerät ein eventueller Garantieanspruch erlischt, dass man vorher das Gehaeuse öffnen muss, um an die Innereien heranzukommen und dass man die Lötzeiten an einem IC-Beinchen möglichst kurz Alle noch folgenden Anschlüsse fallen unter die Rubrik STEUER- oder auch CONTROLBUS:: Halthalten sollte.

Für die Lötarbeiten empfiehlt sich ein Lötkolben mit allerhöchstens 30 Watt, Elektronik-Lötzinn und bei trockenen Räumen und Kunststoff-Teppichboden eine regelmäßige statische Entladung des eigenen Körpers.

Das 8. Bit

Am Parallelport für den Anschluss eines Druckers nach dem Centronics-Standard glänzt das höchstwertige Datenbit durch Abwesenheit. Sein Anschluss ist einfach auf Masse gelegt. Der Grund liegt darin, dass das achte Datenbit der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80
CPU
für das Strobe-Signal verwendet wird.

Bereits ein kurzes Stück isolierten Schaltdrahtes verhilft diesem Anschluss zum achten Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
Bit
:

Trennen Sie die Leitung zu Pin 9 (Datenbit 7) Die Schnittstellen der Schneider CPCs: Der Drucker-Port
Die Anschlüsse am Schneider CPC: Der Drucker-Port
des Drucker-Ports
auf. Garbage Collection: ... beim CPC 664 und 6128Beim CPC 464 und 664 machen Sie das mit einem scharfen Messer, mit dem Sie die Leiterbahn, die zu diesem Pin führt, durchkratzen. Garbage Collection: ... beim CPC 464Beim CPC 6128 durchtrennen Sie den entsprechenden Anschlussdraht der Buchse möglichst tief mit einem Seitenschneider. Verzählen Sie sich aber nicht und beginnen Sie mit dem Zahlen auf der richtigen Seite, sonst erwischen Sie den falschen Anschluss, und der Drucker funktioniert gar nicht mehr.

Suchen Sie jetzt Die ICs im Überblick: Die PIO 8255
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die PIO 8255
Speicher und Peripherie: Die PIO 8255
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die PIO 8255
die PIO
auf der Platine (Bezeichnung: 8255). Hier interessiert Anschlussbeinchen 12. Das erhalten Sie, indem Sie einfach von Pin 1 im Gegenuhrzeigersinn weiterzählen. Pin 1 ist entweder mit einer Kerbe oder einem kleinen Loch wie folgt markiert:

    __  __                     ______
1 o|  \/  |o     oder:     1 o|o     |o
2 o|      |o               2 o|      |o
3 o|      |o               3 o|      |o
4 o|      |o               4 o|      |o
 ...      ...               ...      ...
  o|      |o                 o|      |o
  o|______|o                 o|______|o

Dieser Pin entspricht Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
Bit
5 von Erklärung zu den Anschluss-Bezeichnungen: PB0 bis PB7 - Port B Leitungen 0 bis 7Port B und dient als Ausgang für die Datenaufzeichnung auf Kassette. Es tut seiner Die Fließkomma-Routinen: FunktionenFunktion aber keinen Abbruch, wenn er jetzt noch die Zusatzaufgabe bekommt, das achte Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
Bit
für den Drucker zu liefern. Es ist ja schlechterdings unmöglich, gleichzeitig zu drucken und Daten auf Kassette zu speichern.

Verbinden Sie jetzt diesen Pin 12 der Die ICs im Überblick: Die PIO 8255
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die PIO 8255
Speicher und Peripherie: Die PIO 8255
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die PIO 8255
PIO
mit dem abgetrennten Anschluss 9 des Centronics-Ports mit einem kurzen Stück duennen, isolierten Draht, wofür Sie zweimal kurz zum Lötkolben greifen müssen. Bei den CPCs 464 und 664 mit ihren Platinensteckern müssen Sie darauf achten, dass so wenig Lötzinn wie möglich auf den Kontaktstreifen des Pin 9 selbst kommt. Der zur Verfügung stehende Platz ist hier leider sehr knapp.

Wenn das geschehen ist, sind auch schon alle Anpassungen an der Hardware erledigt, und Sie sollten wieder wie gewohnt drucken können. Wenn nicht, haben Sie etwas falsch gemacht. Schauen Sie sich ihre Arbeit also noch einmal an.

Mit dieser Änderung alleine können Sie noch keine 8 Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
Bit
breiten Daten zum Drucker senden, da die im Betriebssystem-ROM untergebrachte Treiberroutine von der Änderung keine Ahnung hat. Dazu muss noch an der Überblick: Die Indirections der Firmware-Packs
Die Firmware des Schneider CPC: Die Indirections der Firmware-Packs
Indirection
&Die Indirections der Firmware-Packs: BDF1: IND MC WAIT PRINTERBDF1 IND MC WAIT PRINTER eingegriffen werden. Folgendes kleine Programm reicht Garbage Collection: ... beim CPC 464beim CPC 464 bereits aus:

#BDF1 LD   BC,#F620 ; &F600 = Adresse von Erklärung zu den Anschluss-Bezeichnungen: PB0 bis PB7 - Port B Leitungen 0 bis 7Port B der Die ICs im Überblick: Die PIO 8255
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die PIO 8255
Speicher und Peripherie: Die PIO 8255
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die PIO 8255
PIO
; &0020 = Annahme: Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
Bit
7 muss gesetzt werden #BDF4 Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
BIT
7,Operationen: BD5B / 349A / 349A: FLO SUBA #BDF6 JR NZ,#BDFA #BDF8 LD C,0 ; &0000 = Annahme falsch. Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
Bit
7 muss Real: NullNull sein. #BDFA OUT (C),C ; Erklärung zu den Anschluss-Bezeichnungen: PB0 bis PB7 - Port B Leitungen 0 bis 7Port B der Die ICs im Überblick: Die PIO 8255
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die PIO 8255
Speicher und Peripherie: Die PIO 8255
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die PIO 8255
PIO
programmieren. Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
Bit
7 ist gesetzt. #BDFC JP #07F8 ; Jetzt das Zeichen ganz normal ausdrucken.

Damit wird direkt an der Stelle, an der Die Sprungleisten: die Indirectionsdie Indirection ist, die komplette Zusatzroutine untergebracht. Das geht, weil der Speicher danach bis &BDFF unbenutzt ist. Das ist bei CPC 664 und 6128 leider nicht mehr der Fall, weil hier an Adresse &Die Indirections der Firmware-Packs: BDF4: IND KM SCAN KEYSBDF4 noch Die Sprungleisten: die Indirectionsdie Indirection IND SCAN KEYS eingefügt wurde. Hier muss man also ganz normal 'patchen' und etwas RAM über Die Aufteilung des RAM durch den Basic-Interpreter: Chaos über HIMEMHIMEN opfern. Die Adresse der normalen Behandlungsroutine für den abschließenden Sprung weicht dabei auch ab: CPC 664 : &0825 und CPC 6128: &0835.

Ist die Zusatzroutine installiert, können Sonderzeichen und Grafik mit vollen acht Datenbreite: Bits
Port B - Input: &F5xx: Bit 0:
Port B - Input: &F5xx: Bit 4:
Port B - Input: &F5xx: Bit 5:
Port B - Input: &F5xx: Bit 6:
Port B - Input: &F5xx: Bit 7:
Port C - Output: &F6xx: Bit 4:
Port C - Output: &F6xx: Bit 5:
Bits
ausgegeben werden.

Externes RAM

Am Schneider CPC können bis zu 252 verschiedene Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs angeschlossen werden. Zwar ist das ein ziemlicher 'Overkill' im Vergleich zum tatsächlich zu erwartenden Bedarf, doch wäre das ja nicht so schlimm, wenn damit auch zusätzliche RAM-Baenke impliziert wären. Die könnte man, zumal Garbage Collection: ... beim CPC 664 und 6128beim CPC 464 und 664, schon eher gebrauchen.

Das haben uns leider die Entwickler des Schneider CPC gründlich vermasselt: Jeder Schreibbefehl der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80
CPU
geht automatisch an's eingebaute RAM. Der ROM-Konfiguration: ROM-Status
Anschluss eines Zusatz-ROM: ROM-Status
ROM-Status
, der von der Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40007 und 40008 (CPC 464 und 664)
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40010 (CPC 6128)
ULA
in Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMEN und Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 44 - RAMRD (0)RAMRD umgesetzt wird, bezieht sich nur auf Lesebefehle. Unabhängig vom aktuellen ROM-Konfiguration: ROM-Status
Anschluss eines Zusatz-ROM: ROM-Status
ROM-Status
wird bei jedem Schreibbefehl die Leitung MWE (Memory Alle noch folgenden Anschlüsse fallen unter die Rubrik STEUER- oder auch CONTROLBUS:: RD und WR - read und write
Erklärung zu den Anschluss-Bezeichnungen: WR - Write
Write
Enable) aktiviert, und die eingebauten RAMs lesen das Datenwort vom Erklärung zu den Anschlüssen: D0 bis D7Datenbus der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80
CPU
.

Da hilft es auch nichts, dass der Eingang Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 45 - RAMDIS (1)
Externes RAM: Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS
RAMDIS
(RAM Disable) das Signal Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 44 - RAMRD (0)RAMRD unterdrücken kann. Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 45 - RAMDIS (1)
Externes RAM: Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS
RAMDIS
wirkt nur auf Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 44 - RAMRD (0)RAMRD und somit nur bei Lesebefehlen.

Man könnte diesen Zustand zähneknirschend akzeptieren und trotzdem zusätzliches RAM geradeso wie zusätzliche Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs anschließen. Bei jedem Schreibbefehl wurden dann Alle noch folgenden Anschlüsse fallen unter die Rubrik STEUER- oder auch CONTROLBUS:: Halthalt das eingebaute RAM und das externe gleichzeitig beschrieben. Wenn man sich an den ROM-Standard hält (zusätzliche RAM-Blocks also nur im obersten Speicherviertel), wurden diese Daten normalerweise 'nur' im Bildschirmspeicher als bunte Farbmuster erscheinen.

Als Ausweg bietet sich hier an, die Die Fließkomma-Routinen: FunktionenFunktion von Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 45 - RAMDIS (1)
Externes RAM: Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS
RAMDIS
einfach auch auf Speicherschreib-Befehle auszudehnen. Dazu müsste in die Leitung zwischen dem Anschluss MWE der Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40007 und 40008 (CPC 464 und 664)
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40010 (CPC 6128)
ULA
und WE der RAM-Bausteine ein 'Schalter' eingesetzt werden, der von Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 45 - RAMDIS (1)
Externes RAM: Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS
RAMDIS
gesteuert wird. Einer möglichen Lösung dieses Problems ist man schon sehr nahe, wenn man erkennt, dass Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 45 - RAMDIS (1)
Externes RAM: Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS
RAMDIS
auf den Ausgang Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 44 - RAMRD (0)RAMRD genau in dieser Weise wirkt:

Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 44 - RAMRD (0)RAMRD wird über ein Oder-Gatter mit Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 45 - RAMDIS (1)
Externes RAM: Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS
RAMDIS
verknüpft. Der Ausgang dieses Gatters steuert erst die Ausgabe der RAM-Daten auf den Erklärung zu den Anschlüssen: D0 bis D7Datenbus der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80
CPU
.

Logikdiagramm für ein Oder-Gatter:
Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 45 - RAMDIS (1)
Externes RAM: Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS
RAMDIS
Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 44 - RAMRD (0)RAMRD Ausgabe Bemerkung ------------------------------ 0 0 0 aktiv !! Eine '1' am Eingang Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 45 - RAMDIS (1)
Externes RAM: Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS
RAMDIS
kann das 0 1 1 passiv Durchschalten von Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 44 - RAMRD (0)RAMRD durch den 1 0 1 passiv 'Oder-Schalter' verhindern. 1 1 1 passiv

Es genügt also der Einbau eines einzigen Gatters, um die Die Fließkomma-Routinen: FunktionenFunktion von Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 45 - RAMDIS (1)
Externes RAM: Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS
RAMDIS
auch auf Schreibbefehle auszudehnen, womit dann einer externen RAM-Erweiterung nichts mehr im Wege steht. Man muss nur so ein Oder-Gatter auch zwischen MWE (Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40007 und 40008 (CPC 464 und 664)
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40010 (CPC 6128)
ULA
) und WE (RAMs) einfügen.

Bastelanleitung für RD- und WR-wirksames RAMDIS

Benötigt werden ein Lötkolben, Lötzinn, etwas isolierten Schaltdraht, ein Widerstand mit 2.2 Kiloohm und ein IC vom Typ 74LS32.

Zuerst muss die Verbindung zum Ausgang MWE (Memory Alle noch folgenden Anschlüsse fallen unter die Rubrik STEUER- oder auch CONTROLBUS:: RD und WR - read und write
Erklärung zu den Anschluss-Bezeichnungen: WR - Write
Write
Enable) der Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40007 und 40008 (CPC 464 und 664)
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40010 (CPC 6128)
ULA
aufgetrennt werden. Das ist Garbage Collection: ... beim CPC 664 und 6128beim CPC 464 und 664 der Pin 5 der Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40007 und 40008 (CPC 464 und 664)
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40010 (CPC 6128)
ULA
. Garbage Collection: ... beim CPC 464Beim CPC 6128 ist es Pin 33. Da die ULAs in allen CPC-Typen gesockelt sind, geht das recht leicht, wenn Sie das IC aus dem Sockel heraushebeln, das Beinchen nach außen abbiegen und dann Speicher und Peripherie: Die ULA
Die Bildausgabe: Die ULA
die ULA
wieder einsetzen. (Bauen Sie vorher sicherheitshalber elektrostatische Aufladungen ab, indem Sie einen größeren Metallgegenstand beruehren.)

Suchen Sie sich für den 74LS32 einen schönen Platz in der Naehe des operierten Pins der Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40007 und 40008 (CPC 464 und 664)
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40010 (CPC 6128)
ULA
, wo sie ihn mit Doppelklebeband o. AE. leicht befestigen können. Sie können dazu alle Beinchen des ICs waagerecht hochbiegen und sogar alle abschneiden bis auf folgende: 1, 2, 3, 7 und 14.

Verbinden Sie jetzt Pin 1 des 74LS32 mit Pin 5 (33) der Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40007 und 40008 (CPC 464 und 664)
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40010 (CPC 6128)
ULA
, Pin 2 des 74LS32 mit Anschluss 45 des Die Anschlüsse am Schneider CPC: Der Expansion-Port (Systembus)Expansion-Ports und Pin 3 des 74LS32 mit Pin 5 (33) des Sockels der Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40007 und 40008 (CPC 464 und 664)
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die ULA 40010 (CPC 6128)
ULA
.

Jetzt fehlt nur noch Die Schnittstellen der Schneider CPCs: Die Stromversorgungdie Stromversorgung für das IC, für die Sie Verbindungen von Pin 7 und 14 zu Pin 7 und 14 eines benachbarten, ähnlichen ICs stricken. 'Ähnlich' in diesem Sinne sind auf jedenfall alle 14-poligen ICs der Serie 74LS... Sehr empfehlenswert ist beim Schneider CPC 464 das IC 7400, das sich ganz rechts auf der Platine befindet. Sie können das IC 74LS32 auch auf ein solches IC draufsetzen und alle Beinchen bis auf 7 und 14 abbiegen und dann diese Pins (7 und 14) direkt an die selben Pins des anderen ICs anlöten.

Wenn Sie jetzt noch den Widerstand von Pin 2 nach Masse (Pin 7) einlöten, sind Sie schon fertig. Vorausgesetzt, Sie haben nichts falsch gemacht und auch kein IC 'geschossen', läuft ihr Schneider CPC wieder, ohne dass Sie eine Änderung bemerken. Sie können jetzt nur, wenn dazu Lust und Laune verspueren, den Computer um praktisch beliebig viele RAM-Baenke erweitern, ohne wieder Eingriffe im Gerät machen zu müssen. Da das eingebaute RAM jetzt bei Schreib- und Lesezugriffen ausgeblendet werden kann, können Sie zusätzliche RAM-Karten am Die Anschlüsse am Schneider CPC: Der Expansion-Port (Systembus)Systembus anschließen.

Ein Resetknopf

Normalerweise kann der Schneider CPC jederzeit durch Drücken der Tasten [CTRL], [SHIFT] und [ESC] zurückgesetzt werden. Ein solcher Eingriff in's laufende Programm ist zwar mitunter schmerzhaft, lässt sich aber manchmal nicht vermeiden. Diese Tastenkombination zwingt den Prozessor dabei nicht, einen Alle noch folgenden Anschlüsse fallen unter die Rubrik STEUER- oder auch CONTROLBUS:: Reset
Erklärung zu den Anschluss-Bezeichnungen: RESET
Erklärung der Anschlussbelegung: Reset
Erklärung zu den Bezeichnungen: RESET
Erklärungen zu den Anschlussbezeichnungen: RESET
Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 41 - RESET (0)
Reset
durchzuführen. Die Abteilungen des Betriebssystems: Der Key ManagerDer Key Manager (Ein Programm !!) überprüft aber bei jeder normalen Tastaturabfrage, ob diese Tastenkombination gedrückt ist. Wenn ja, wird aus der Interrupt-Routine heraus der Rechner neu gestartet.

Vor allem Maschinencode-Programme haben aber bisweilen die unangenehme Eigenschaft, so 'gründlich' abzustürzen, dass auch die Tastaturabfrage nicht mehr in gewohnter Weise durchgeführt wird. Dann helfen diese drei Tasten herzlich wenig. Die Die ICs im Überblick: Die CPU Z80
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80
CPU
kreist in irgendeiner Programmschleife und produziert dabei allenfalls noch reizvolle Bilder auf dem Monitor.

Aus diesem Zustand lässt sie sich nur noch durch Ausschalten des Rechners erlösen. Schaltet man aber den Monitor aus und wieder ein, so leidet unweigerlich dessen Elektronik, die sich wieder um ein Mikroschrittchen auf ihren Exotus zu bewegt. Den Schalter am Computer selbst habe ich mittlerweile zugeklebt, da mir dieses Wackelding schon so manches Programm selbsttätig gelöscht hat. Außerdem muss man sich mit dem Wiedereinschalten immer etwas Zeit lassen. Nur Fünf Sekunden und auch mehr erscheinen so manchem CPC als angemessen. Ohne diese Karenzzeit erzeugt die eingebaute 'Power-On-Resetschaltung' keinen korrekten Impuls.

Als Ausweg für alle leidgeplagten Assemblerprogrammierer bietet sich hier ein kleiner Tastschalter an, der zwei Kontakte zusammenschaltet, wenn er gedrückt wird (übliche Bezeichnung für den Taster: 1 mal ein).

Der Schalter wird am besten irgendwo an der Rückseite des Computers angebracht, wo er nicht stört, jederzeit leicht erreichbar ist aber keinesfalls unbeabsichtigt ausgelöst werden kann.

Verbinden Sie einen Anschluss des Schalters mit Masse, beispielsweise am Pin 2 des Expansion Ports, und den anderen Anschluss mit dem Eingang Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 40 - BUS RESET (0)BUS RESET. Das ist Pin 40 und liegt (wie Pin 2) auf der Unterseite der Platine. Das ist schon alles. Der Rechner sollte jetzt wieder wie gewohnt laufen. Nur bei jedem Druck auf den Taster muss er einen Kaltstart durchführen.

Dieser Kaltstart hat vor [CTRL] - [SHIFT] - [ESC] sogar noch den Vorteil, dass damit der Floppy-Controller auch dann zurückgesetzt wird, wenn man ihn scherzhafterweise auf DMA-Betrieb eingestellt hat.

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