Die Schnittstellen der Schneider CPCsDer Anschluss für das zweite DiskettenlaufwerkGarbage Collection: ... beim CPC 664 und 6128Beim CPC 664 und 6128 ist das erste 3-Zoll-Floppylaufwerk bereits in das Grundgerät eingebaut und intern natürlich korrekt angeschlossen. Der Anschluss eines zweiten Laufwerkes bereitet keine Schwierigkeiten, sofern man dafür ein fertig konfektioniertes Kabel erwirbt. Garbage Collection: ... beim CPC 464Beim CPC 664 ist der Anschluss an der Rückseite wieder nur als Platinenstecker herausgeführt, Garbage Collection: ... beim CPC 464beim CPC 6128 ist eine Centronics-Buchse verwendet Datenbreite: Wordsworden. Diese Buchse hat zwei Nachteile: Zum einen kann sie sehr leicht mit dem Drucker-Anschluss verwechselt werden, weil es sich in beiden Fällen physikalisch um den selben Anschluss handelt. Zum Anderen weicht die Nummerierung der Speicher und Peripherie: Die Anschlüsse am Schneider CPCAnschlüsse von der im Handbuch (die sich noch auf den Platinenstecker bezieht) so stark ab, dass der erste Versuch, ein Verbindungskabel selbst herzustellen, wahrscheinlich scheitern wird. Wie beim Drucker-Anschluss unterscheiden sich der Platinenstecker Garbage Collection: ... beim CPC 664 und 6128beim CPC 664 und die Buchse Garbage Collection: ... beim CPC 464beim CPC 6128 in der Anzahl ihrer Speicher und Peripherie: Die Anschlüsse am Schneider CPCAnschlüsse: Die (Centronics-) Buchse hat 36 Kontakte, der Platinenstecker aber nur 34, um handelsübliche Steckkontakte verwenden zu können. Der Floppyanschluss weist im Vergleich zum Drucker-Port aber noch eine Die CPU Z80: Besonderheiten der Z80 im Schneider CPCBesonderheit auf: Während bei letzterem alle unteren Pins, sofern sie überhaupt angeschlossen sind, auf Masse liegen (als Abschirmung für den Anschluss auf der Oberseite), sind beim Floppyanschluss alle oberen Kontakte mit Masse verbunden. Das hat die Hardware-Designer bei Amstrad möglicherweise bewogen, auch die Pin-Nummerierung auf den Kopf zu stellen. Während beim Drucker- und Systembus-Anschluss der Kontakt rechts oben (Sicht von hinten) jeweils die Nummer '1' erhielt, ist es hier der Kontakt links unten. Da Garbage Collection: ... beim CPC 464beim CPC 6128 die Floppybuchse aber in der selben Lage wie der Die Anschlüsse am Schneider CPC: Der Drucker-PortDruckeranschluss eingebaut ist, kann die Nummerierung hier nicht mehr übereinstimmen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass beim Platinenstecker die Kontakte wieder alternierend durchnummeriert sind (oben alle geraden, unten alle ungeraden Anschlussnummern), während bei der (Centronics-) Buchse für das Floppylaufwerk die Nummerierung oben von 1 bis 18 und unten von 19 bis 36 geht. Hier stimmt also nichts! Im Folgenden wird die Nummerierung des Platinensteckers Garbage Collection: ... beim CPC 464beim CPC 664 verwendet, da diese auch mit der Nummerierung des Anschlusskabels beim Controller für den CPC 464 übereinstimmt. In der Skizze des Platinensteckers sind die Nummern für den CPC 6128 in Befehls-Elemente: KlammernKlammern angegeben. Die CPU Z80: Die Anschlussbelegung der CPU Z80 (18) (1) 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34(36) —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— ==========|================================================= —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— —— 1 3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23 25 27 29 31 33(35) (36) (19) Zwischen Kontakt 4 und 6 (3 und 5) befindet sich eine Ausfräsung, um einen Verpolungsschutz realisieren zu können. Belegung der einzelnen Speicher und Peripherie: Die Anschlüsse am Schneider CPCAnschlüsse: 1 ---- (0) Erklärung zu den Bezeichnungen: READY Im Grossen und Ganzen ist das ein Shugart-Bus. Tatsächlich lassen sich viele 5.25-Zoll-Laufwerke anschließen, wenn man die Beschränkung auf 40 Spuren und eine Seite in Kauf nimmt. Die mit n.c. (not connected = nicht angeschlossen) gekennzeichneten Leitungen sind beim 464-Controller mit den in Befehls-Elemente: KlammernKlammern angegebenen Die Fließkomma-Routinen: FunktionenFunktionen belegt. Leitung 25 dient als Select-Signal für Laufwer Operationen: BD5B / 349A / 349A: FLO SUBA und über die anderen vier Leitungen wird der Controller vom A-Laufwerk mit Strom versorgt. In den beiden Steckern, die auf das Kabel des 464-Controllers aufgepresst sind, waren kleine Tricks notwendig, um zwei identische (!) Laufwerke zu Laufwerk Operationen: BD5B / 349A / 349A: FLO SUBA oder LOW KERNEL JUMPBLOCK: 000B: LOW KL LOW PCHL Die Schneider-Laufwerke fühlen sich also angesprochen, wenn auf Pin 23 ODER Pin 25 ein Select-Signal erscheint. Am Stecker liegt es, dass nur Select Operationen: BD5B / 349A / 349A: FLO SUBA oder LOW KERNEL JUMPBLOCK: 000B: LOW KL LOW PCHL Die Verbindungen, die im 464-Aufpressstecker für Laufwerk LOW KERNEL JUMPBLOCK: 000B: LOW KL LOW PCHL Wer ein Fremdlaufwerk an den Schneider CPC anschließen will, muss aufpassen, ob er die Leitungen mit +5 Volt von Laufwerk Operationen: BD5B / 349A / 349A: FLO SUBA hier unterbrechen muss. Wer gar zwei Fremdlaufwerke am CPC 464 anschließen will, muss den Controller vom Computer aus mit Strom versorgen. Das geht sogar recht einfach. Im Controller-Gehaeuse ist über des Systembus-Anschluss ein Kondensator eingesetzt, der auf der Platine mit C115 bezeichnet ist. Dieser muss einfach entfernt und durch eine Drahtbrücke ersetzt werden. Dann darf aber kein Schneiderlaufwerk mehr als Laufwerk Operationen: BD5B / 349A / 349A: FLO SUBA angeschlossen werden, ohne die 4 Leitungen mit der Stromversorgung zu unterbrechen! Bei mir Zuhause laufen zwei Hitachi-3Zoll-Laufwerke am CPC 464 einwandfrei. Die CPC 664 und 6128-Benutzer, die sich das Anschlusskabel für ein zweites Laufwerk selbst basteln wollen, müssen an noch einem Punkt aufpassen. Der Anschluss an den Schneiderlaufwerken ist nicht nummeriert. Er entspricht aber direkt dem Ausgang am Computer, nur dass er auf dem Kopf eingebaut ist! Pin 1 ist hier in der rechten, oberen Ecke. |