Das Schneider CPC Systembuch

Einleitung

Arbeitsspeicher

Der im Schneider CPC verwendete Mikroprozessor, eine Die ICs im Überblick: Die CPU Z80
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80
Z80
, kann von Natur aus einen Gesamtspeicher von 2 hoch 16 = 65536 Datentypen: Bytes
Datenbreite: Bytes
Byte
verwalten. Das ist für die heutigen Ansprüche etwas wenig. Und so kommt der CPC 6128 bereits in seiner Grundausstattung mit dem doppelten an Schreib-und-Lesespeicher daher.

Im Schneider CPC wird deshalb eine Technik angewandt, die mit 'Die Speicherkonfiguration im Schneider CPC: BankBank Switching' bezeichnet wird. Dabei werden ganze Speicherbereiche zu Blöcken zusammengefasst, die gemeinsam ein- oder ausgeblendet werden können. Dadurch kann man dann mehrere Speicherbereiche mit den selben Adressen ansprechen: Man muss nur dafür sorgen, dass in jedem Adressbereich nur eine Die Speicherkonfiguration im Schneider CPC: BlockBlock eingeblendet ist.

In den CPCs 464 und 664 ergibt sich folgendes Bild:

Der Adressbereich der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80
CPU
(der Mikroprozessor) ist logisch in vier Speicherviertel unterteilt. Die Bloecke, die ein- oder ausgeblendet werden, müssen immer ein ganzes Speicherviertel umfassen.

Der gesamte Adressbereich der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80
Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80
Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80
CPU
ist zunächst einmal vollständig mit RAM (Einleitung: ArbeitsspeicherArbeitsspeicher) belegt. Es gibt also vier RAM-Bloecke. Dabei enthält der obere RAM-Block normalerweise den Bildschirmspeicher.

Parallel zum untersten RAM-Block liegt ein Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM, also ein Speicher, dessen Inhalt fest programmiert ist und der nun nur noch gelesen werden kann. Hierin ist das Betriebssystem mit allen 'elementareren' Die Fließkomma-Routinen: FunktionenFunktionen des Computers enthalten.

Parallel zum obersten RAM-Block liegen alle weiteren Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs. Im CPC 464 gibt es nur das Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM mit dem Basic-Interpreter. Im CPC 664 und 6128 und wenn am 464 ein Disketten-Controller angesteckt wird, liegt hier auch noch das Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM mit Die Abteilungen des Betriebssystems: AmsdosAMSDOS, dem Diskettenbetriebssystem.

Auch wenn man sich später ROM-Module mit einer anderen Programmiersprache oder einem Spiel kauft, werden diese Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs immer im obersten Adressviertel eingeblendet.

Beim CPC 6128 sieht es im Prinzip genauso aus.

Nur das zusätzliche RAM muss noch verteilt werden. Das wird bei normalen Anwendungen immer blockweise statt des zweiten normalen RAM-Blocks eingeblendet. Es kann aber auch komplett umgeschaltet werden, was aber meist Probleme verursacht, weil dann dem umschaltenden Programm 'der Boden unter den Füßen weggezogen' wird.

Nach außen lassen sich die CPCs alle nur mit ROM-Modulen erweitern. Die Entwickler bei AMSTRAD haben nämlich den genialen Kunstgriff begangen, alle Speicherschreibbefehle automatisch an's eingebaute RAM zu schicken. Versuchte man, Hardware-Basteleien: Externes RAMexternes RAM auch zu beschreiben, würden die Daten auch im interen RAM eingetragen. Da aber Speichererweiterungen normalerweise nur für das obere Speicherviertel vorgesehen sind, wo ja der Bildschirmspeicher liegt, würde man alles auf dem Bildschirm sehen, was man in Hardware-Basteleien: Externes RAMexterne RAMs schreibt.

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