Normalerweise wird dieser Video-Controller in Textsystemen benutzt. Hierbei verwaltet er keinen Grafik- sondern einen reinen Textbildschirm. Im Bildwiederholspeicher des Computers wird nur der Code des darzustellenden Zeichens eingetragen. Die Grafik-Information über das Aussehen aller Zeichen ist in einem zusätzlichen Character-ROM fest gespeichert.
Der Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Der CRTC HD 6845 Die Bildausgabe: Der CRTC HD 6845HD 6845 ist in seinem Zeitverhalten in sehr weiten Grenzen programmierbar. Seine Ausgangssignale hängen dabei von seiner Programmierung, aber auch von der Frequenz des Eingangstaktes ab.
Unabhängig davon, ob man ihn nun für Grafik- oder Textdarstellung einsetzt, liefert er die benötigten Synchronisationssignale und am Pin DISP ein Die Z80: Wirkung der Z80-Befehle auf die FlagsFlag, das anzeigt, ob der Kathodenstrahl im Monitor im Moment ein Teilstueck des beschreibbaren Bildschirm-Ausschnittes zeichnet oder nicht. Gibt er an diesem Pin ein Eins-Signal aus, überstreicht der Kathodenstrahl den Textbereich des Bildschirms. Nur dann muss auf den Bildwiederholspeicher zugegriffen werden.
Auch bei reiner Textdarstellung muss letztendlich das Aussehen eines Zeichens ermittelt und dargestellt werden. Den Code eines Zeichens als gesetzte und nicht gesetzte Punkte auf dem Bildschirm darzustellen, ist vollkommen sinnlos.
Der Textcomputer muss deshalb ein Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM enthalten, in dem die Grafik-Informationen für alle darstellbaren Zeichen fest gespeichert sind. Jedes Zeichen ist hier in Form einer Matrize gespeichert: Diese kann beispielsweise wie beim Schneider CPC genau 8*8 Punkte groß sein. Eine waagerechte Punktreihe würde dann genau ein Datentypen: Bytes Datenbreite: BytesByte des Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROMs beanspruchen: Ein Datentypen: Bytes Datenbreite: BytesByte enthält 8 Port B - Input: &F5xx: Bits 1, 2 und 3: Port C - Output: &F6xx: Bit 6 und 7:Bits und jedes Datenbreite: Bits Port B - Input: &F5xx: Bit 0: Port B - Input: &F5xx: Bit 4: Port B - Input: &F5xx: Bit 5: Port B - Input: &F5xx: Bit 6: Port B - Input: &F5xx: Bit 7: Port C - Output: &F6xx: Bit 4: Port C - Output: &F6xx: Bit 5:Bit kann gesetzt sein oder nicht, was dann den gesetzten bzw. nicht gesetzten Punkten innerhalb eines Buchstabenfeldes auf dem Monitor entspricht.
Insgesamt 8 solcher Datentypen: Bytes Datenbreite: BytesBytes enthalten dann die komplette Information darüber, wie das Zeichen aussieht. Um an ein solches Grafik-Byte heranzukommen, muss man das Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM entsprechend adressieren: Dazu werden auf 7 oder 8 Adressleitungen der Zeichencode angelegt, womit das Zeichen bestimmt wäre. Auf drei weiteren Adressleitungen muss man die Nummer der Rasterzeile anlegen, um eins der 8 möglichen Datentypen: Bytes Datenbreite: BytesBytes aus der Buchstaben-Matrix auszuwählen. Darüber hinaus ist auch noch der Anschluss der Cursor-Leitung an eine weitere Adresse denkbar, um hiermit komplett auf einen zweiten Die Text-VDU: Zeichensatz Der Zeichensatz des Schneider CPC: Der Zeichensatz des Schneider CPCZeichensatz umzuschalten.
Sind die Zeichen in einer anders dimensionierten Matrix definiert, muss man die Anzahl der Datenbreite: Bits Port B - Input: &F5xx: Bit 0: Port B - Input: &F5xx: Bit 4: Port B - Input: &F5xx: Bit 5: Port B - Input: &F5xx: Bit 6: Port B - Input: &F5xx: Bit 7: Port C - Output: &F6xx: Bit 4: Port C - Output: &F6xx: Bit 5:Bits pro Speicherzelle einfach der Matrix-Breite anpassen. Ein Zeichen-ROM kann ja durchaus auch 10 oder 12 Datenbreite: Bits Port B - Input: &F5xx: Bit 0: Port B - Input: &F5xx: Bit 4: Port B - Input: &F5xx: Bit 5: Port B - Input: &F5xx: Bit 6: Port B - Input: &F5xx: Bit 7: Port C - Output: &F6xx: Bit 4: Port C - Output: &F6xx: Bit 5:Bits breit sein, unabhängig von der Datenbus-Breite der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80 Das Innenleben der CPC-Rechner: Die CPU Z80 Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Die CPU Z80CPU.
Für die Auswahl der Rasterzeile innerhalb der Zeichenmatrix kann der Die ICs im Überblick: Der CRTC HD 6845 Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Der CRTC HD 6845 Die Bildausgabe: Der CRTC HD 6845CRTC mit seinen Rasterzeilen-Adressleitungen RA0 bis RA4 bis zu 5 Adressbits erzeugen. Damit kann eine Zeichenmatrix bis zu 32 Rasterzeilen hoch sein.
Der Die ICs im Überblick: Der CRTC HD 6845 Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Der CRTC HD 6845 Die Bildausgabe: Der CRTC HD 6845CRTC übernimmt bei der Bilddarstellung außer den Synchronisationssignalen nur noch die Adressierung der Speicherzellen im Zeichen-ROM. Das funktioniert dann folgendermassen:
Der Die ICs im Überblick: Der CRTC HD 6845 Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Der CRTC HD 6845 Die Bildausgabe: Der CRTC HD 6845CRTC adressiert mit den Leitungen MA0 bis MA13 den Bildschirmspeicher. Auf den Datenleitungen geben die Speicher-ICs dadurch den Code des darzustellenden Zeichens aus.
Die Datenleitungen werden deshalb direkt benutzt, um das Zeichen-ROM zu adressieren (sozusagen eine hardwaremäßige indirekte Adressierung). Die Rasterzeile innerhalb des Zeichens adressiert der Die ICs im Überblick: Der CRTC HD 6845 Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Der CRTC HD 6845 Die Bildausgabe: Der CRTC HD 6845CRTC mit den Adress-Leitungen RA0 bis RA4 dann wieder selbst. Als weitere, zusätzliche Adresse ist, wie gesagt, auch noch das Cursor-Signal direkt verwendbar.
An den Datenleitungen des Zeichen-ROMs stehen damit die Pixel-Informationen bereit, von wo sie normalerweise in ein Schiebe-Register, den Video-Shifter übernommen und Punkt für Punkt ausgegeben werden.
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! Die ICs im Überblick: Der CRTC HD 6845 Die Anschlussbelegungen der wichtigsten ICs im CPC: Der CRTC HD 6845 Die Bildausgabe: Der CRTC HD 6845CRTC MA0 ! ! Der Zeichensatz des Schneider CPC: &A0 = 160A0 Bildschirm- !
! ---- ... !============> ! .. Textspeicher!
! MA13 ! ! A13 !
! ! !_____Der Zeichensatz des Schneider CPC: &D0 = 208D0....D7____!
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! ! \====> ! Der Zeichensatz des Schneider CPC: &A0 = 160A0...A7 Character-!
! RA0 ! ! Erläuterung zu den Anschlüssen 40 bis 45: 42 - ROMEN (0)ROM !
! ... !=============================> ! Erklärung der Anschlussbelegung: A8 Der Zeichensatz des Schneider CPC: &A8 = 168A8...A12 !
! RA4 ! ! !
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! Erklärung zu den verwendeten Bezeichnungen: CursorCursor !-----------------------------> ! A13 !
! ! !_______Der Zeichensatz des Schneider CPC: &D0 = 208D0....D?_______!
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! DISP ! ! !
! VSYNC !===============================> ! Video-Shifter !==> Monitor
! HSYNC ! !_________________!
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