AmsdosDisketten-OrganisationObwohl eine Diskette und ein Kassette sich auf den ersten Blick nicht besonders ähnlich sehen, ist das physikalische Prinzip, mit dem auf den beiden Medien die Daten gespeichert werden, das selbe: Die einzelnen Datenbreite: Bits Dabei sind die auf der Diskette verwendeten Frequenzen allerdings bedeutend höher, so dass die Daten hier wesentlich schneller zwischen dem Computer und der Diskettenstation übertragen werden. Außerdem sind die Disketten rund (wer hätte das gedacht). Die Disketten drehen sich, während der Tonkopf auf der selben Stelle stehen bleibt. Der Tonkopf überstreicht deshalb eine kreisförmige Bahn, einen 'Track' auf der magnetisierbaren Scheibe. Mit einem Schritt-Motor kann er aber auf verschiedene Kreisbahnen eingestellt werden. Dadurch ist ein äußerst schneller Zugriff auf jeden Punkt der Diskette möglich! Bei den Schneider-Laufwerken werden die Disketten so in 40 Spuren unterteilt. Die Spuren sind dabei von außen her ab '0' durchnummeriert. Jede Spur muss formatiert werden. Dabei werden Verwaltungs-Informationen für das FDC-IC, das die Hauptlast beim Datentransfer trägt, auf der Spur eingezeichnet. Beim Formatieren werden die Spuren in einzelne Kreis-Ausschnitte, die Sektoren unterteilt. Diese sind unter Die Abteilungen des Betriebssystems: AmsdosAmsdos immer so groß, dass genau 512 Datenbytes in einen Sektor passen. In eine Spur können dabei maximal 9 (mit Tricks auch 10) Sektoren dieser Länge gelegt werden. Jeder Sektor kann dabei, unabhängig von seiner tatsächlichen Lage im Track, eine Nummer von 0 bis 255 erhalten. Wie die Speicherung einzelner Sektoren genau realisert ist, ist im Kapitel über Die ICs im Überblick: Der FDC 765 |