Die Speicherkonfiguration im Schneider CPCDie RAM-KonfigurationBei der gesamten Speicherkonfiguration muss man zwischen insgesamt drei Aspekten unterscheiden. Der erste trifft nur für den CPC 6128 mit seiner zusätzlichen RAM-Bank zu. Normalerweise wird die aktuelle Speicherkonfiguration durch das Gate Datenspeicherung und Datenstrukturen: ArraysArray gesteuert. Da der Umschalt-Mechanismus für zusätzliche 64 kByte RAM im CPC 464 und 664 aber noch nicht vorgesehen war, wurde er auch noch nicht im Gate Datenspeicherung und Datenstrukturen: ArraysArray implementiert. Bei der Entwicklung des CPC 6128 wollte man wohl so weit wie möglich auf's Eingemachte zurückgreifen, und entwickelte deshalb kein neues Gate Datenspeicherung und Datenstrukturen: ArraysArray, sondern übertrug den zusätzlichen Verwaltungs-Aufwand an ein zusätzliches IC, ein Speicher und Peripherie: Das PAL im CPC 6128PAL. Diese Feinheiten sind aber für die laufende Software uninteressant, weil zum Programmieren des Speicher und Peripherie: Das PAL im CPC 6128PAL die selbe Speicher und Peripherie: Reservierte und frei verfügbare I/O-AdressenI/O-Adresse wie für Speicher und Peripherie: Die ULA Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010 OUT &7FFF, wert oder binär: OUT &X011111??.????????, wert. Bei der binär angegebenen Adresse sind die Adress-Bits, die mit einem Fragezeichen versehen sind, beliebig. Diese Adress-Leitungen werden nicht ausgewertet. Die zusätzliche Funktions-Auswahl zwischen Speicher und Peripherie: Das PAL im CPC 6128PAL und Die ICs im Überblick: Die ULA 40007, 40008 oder 40010 OUT &7FFF,&X11?????? Um zwischen den acht BD5B: KL RAM SELECT: Mögliche RAM-Konfigurationen:möglichen RAM-Konfigurationen unterscheiden zu können, genügt es, dass das Speicher und Peripherie: Das PAL im CPC 6128PAL hierfür nur die Datenbits Der Zeichensatz des Schneider CPC: &D0 = 208D0, D1 und D2 auswertet. Die folgende Tabelle zeigt die acht verschiedenen BD5B: KL RAM SELECT: Mögliche RAM-Konfigurationen:RAM-Konfigurationen, die programmierbar sind: Datenwort eingeblendete normalerweise Bildwiederhol- RAM-Blocks verwendet für: Speicher in: ---------- ----------------- --------------------- -------------- &X11000000 n0 - n1 - n2 - n3 Normalzustand n3=Screen &X11000001 n0 - n1 - n2 - z3 Einleitung: CP/MCP/M: BIOS, BDOS etc. n1=Screen &X11000010 z0 - z1 - z2 - z3 Einleitung: CP/MCP/M: TPA (n1=Screen) &X11000011 n0 - n3 - n2 - z3 Einleitung: CP/MCP/M: n3=Tabellen (n1=Screen) &X11000100 n0 - z0 - n2 - n3 Bankmanager n3=Screen &X11000101 n0 - z1 - n2 - n3 Bankmanager n3=Screen &X11000110 n0 - z2 - n2 - n3 Bankmanager n3=Screen &X11000111 n0 - z3 - n2 - n3 Bankmanager n3=Screen Die Bezeichnungen für die eingeblendeten RAM-Blocks sind dabei wie folgt zu verstehen: +---- Die Speicherkonfiguration im Schneider CPC: BlockBlock aus der 'n'ormalen RAM-Bank | n2 | +--- Block-Nummer (0,1,2,3) innerhalb der Die Speicherkonfiguration im Schneider CPC: BankBank Anhang: Die BildausgabeDie Bildausgabe kann dabei nur aus Die Speicherkonfiguration im Schneider CPC: BlockBlocks der normalen RAM-Bank erfolgen. Der Bildwiederholspeicher kann also vollkommen dem Zugriff der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80 Für den normalen Gebrauch sind sicher die Kombinationen '100' bis '111' am interessantesten, mit denen sich alle vier Die Speicherkonfiguration im Schneider CPC: BlockBlocks des zusätzlichen RAMs in Die Speicherkonfiguration im Schneider CPC: BlockBlock 1 (&4000 bis &7FFF) des Adressbereiches der Die ICs im Überblick: Die CPU Z80 Um die verschiedenen BD5B: KL RAM SELECT: Mögliche RAM-Konfigurationen:RAM-Konfigurationen komfortabel verwalten zu können, wurde im CPC 6128 noch ein Die Basic-Vektoren: Zusätzliche Vektoren im CPC 664 und 6128 |