Das Schneider CPC Systembuch

Das Innenleben der CPC-Rechner

Die Schnittstellen der Schneider CPCs

Das Monitorsignal

An der Monitorbuchse werden alle Signale bereitgestellt, um entweder einen monochromen oder einen Farbmonitor zu betreiben. Sehr viele Standard-Monitore können direkt angeschlossen werden, wenn man einmal von der Stromversorgung absieht, die dann getrennt besorgt werden muss. Wenn man sich von irgendwoher über einen Vorwiderstand auch noch +12 Volt holt (was Garbage Collection: ... beim CPC 664 und 6128beim CPC 664 und 6128 ja nicht besonders schwer ist), so kann man sogar einen Fernseher mit Scartbuchse anschließen. Die 12 Volt werden dabei ausschließlich gebraucht, um den Fernseher auf Monitorbetrieb umzuschalten.

Bei der Monitorbuchse am Schneider CPC handelt es sich um eine sechspolige DIN-Buchse. Die Pins sind dabei wie folgt durchnummeriert (Aufsicht von außen auf die Buchse):

      __   __
     /  |_|  \
    / 5     1 \
   (     6     )
    \ 4     2 /
     \___3___/

Wer sich aus irgend einem Grund ein Adapterkabel basteln will: Auf jedem Stecker sind die Nummern neben jedem Pin eingepraegt. Damit sollte kaum noch Verwirrung auftreten. Wer sich einen solchen Stecker im Elektronikhandel besorgt, kann bei der Rückfrage "wie für den C64 ?" je nach Temperament begeistert oder auch mit Vorbehalt nicken.

Die einzelnen Anschlussstifte haben folgende Die Fließkomma-Routinen: FunktionenFunktion:

1 - R = Helligkeit des Rot-Anteils
2 - G = Helligkeit des Grün-Anteils
3 - LOW KERNEL JUMPBLOCK: 000B:  LOW KL LOW PCHL
LOW KERNEL JUMPBLOCK: 001B: LOW KL FAR PCHL
LOW KERNEL JUMPBLOCK: 003B: LOW EXT INTERRUPT
B
= Helligkeit des Blau-Anteils 4 - Synchronisation für den Strahlrücklauf (horizontal & vertikal) 5 - Referenz = Masse-Anschluss 0 Volt 6 - Mischsignal aus 1, 2, 3, und 4 = Luminanz (einige monochrome Monitore)

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