Mikrorechner LC-80 RFT VEB Mikroelektronik "Karl Marx", Erfurt, DDR 1982 Der Lerncomputer LC-80 ist ein Einkarten-Microrechner auf der Basis des Mikroprozessorsystems U 880. Er diente zum Kennenlernen der Bausteine und dem Erlernen der Programmierung im Maschinencode. Darüber hinaus war er für einfache Steuerungen, Kontrolleinrichtungen usw. einsetzbar. Die Eingabe erfolgte über eine Tastatur mit 25 Tasten. Als externer Speicher konnte ein Kassettenrecorder angeschlossen werden. Als Ausgabe diente eine 6-stellige 7-Segment-LED Anzeige. Nach dem Einschalten begrüßt der Rechner den User akustisch mit Musik und grafisch auf den drei 7-Segmentanzeigen mit " Hallo User of LC-80 "( blinkend und in Laufschrift ). - Grundplatine mit U880 (Z80) CPU, Speicher und Videosignalerzeugung Taktfrequenz: ca. 900 kHz - ca. 31 x 25,5 x 4 cm - 5 Steckplätze für je 2Kbyte - 1 kByte RAM, erweiterbar auf 4 Kbyte - Taschenrechnertastatur - LED-Anzeige: sechsstellige Siebensegmentanzeige - Fernsprechkapsel - Buchse für Stromversorgung - Magnetbandinterface (Diodenbuchse für Kassettenrecorder) - 26 und 58poliger Steckverbinder - Gewicht: ca. 1,4 kg - 12 E/A Leitungen (Z80 PIO) mit Steckverbinder - 4 CTC Kanäle zur freien Verfügung Stromversorgung: 9-12 V ~ (?) VHF-Ausgang (?) Der Rechner befindet sich in einer aufklappbaren Kunstlederhülle.